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Stangl und Kulzer Group hat längst begriffen, dass es mehr als eine exzellente Fertigung benötigt, um in der heutigen Zeit am Markt bestehen zu können. Deshalb wollte das Unternehmen zusammen mit dem xLab die Digitalisierung zu seinem Vorteil nutzen. Unter dem Begriff Action Learning bearbeiteten Studierende Fragestellungen aus der Praxis und die realen Herausforderungen des Unternehmens.
Im Rahmen der Vorlesung „Design Thinking“ von Prof. Dr. Carsten Hahn trafen 11 Master-Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften auf drei Expert:innen von Stangl und Kulzer. In einem ganztägigen Workshop erarbeiteten die beiden Parteien Möglichkeiten, die Kompetenzen von Stangl und Kulzer auf neue digitale Geschäftsmodelle zu übertragen. Um Querdenken zu fördern, fand die Veranstaltung in der Entrepreneurship Garage an der Hochschule Karlsruhe statt – einem Co-Working-Space mit beweglichen Tischen, Whiteboards, Flipcharts und jeder Menge Post-its.
Die Studierenden erarbeiteten in Teams potentielle digitale Geschäftsmodelle. Die Vertreter:innen aus dem Unternehmen unterstützten die Studierenden mit ihrem fundierten Wissen aus der Praxis. Von den drei Ideen wurde ein Ansatz zur Effizienzsteigerung durch Plattformökonomie als Sieger ausgewählt. Diese Idee möchte das Unternehmen in naher Zukunft in die Realität umsetzen.
In die Wege geleitet hat das Projekt Prof. Dr. Carsten H. Hahn zusammen mit Benedikt Kulzer, dem Sohn des Geschäftsführers von Stangl und Kulzer. Er studierte im Master den Studiengang Technologie Entrepreneurship mit Vertiefung Familiennachfolge.
