Wirkungsbezogen versteht sich das Projekt PART-COM als Beitrag zu einer offenen kreativen Innovationsgesellschaft, in der Impulse für einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel verstärkt von den Bürger:innen selbst ausgehen sollen. Denn das Projekt hat zum Ziel, Bürger:innen als aktive Gestalter:innen in kommunale Innovationsvorhaben einzubinden. Dabei sollen interaktive Methoden und geeignete Beteiligungsformate die Co-Produktion von Ideen und Wissen unterstützen und die Zusammenarbeit von Bürger:innen mit Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und kommunalen Akteur:innen auf Augenhöhe ermöglichen.
Durch die frühe Einbindung der Bürger:innen in Transfer- und Innovationsprozesse soll nicht nur das Bedürfnis nach Mitspracherecht und Mitgestaltung adressiert, sondern auch die Akzeptanz für Innovationen erhöht sowie Entscheidungen bedarfsgerechter, effizienter und nachhaltiger getroffen werden.
Es werden Kreativitätsmethoden und -räume entwickelt, in denen gemeinsam Ideen generiert und in konkrete Umsetzungspläne übersetzt werden. Zur prototypischen Erprobung dieser Methoden und Formate stehen Themen aus dem Bereich der kommunalen Verkehrs- und Bauinfrastrukturen im Mittelpunkt folgender Vorhaben:
Langfristig soll eine Plattform für Co-Innovationen entwickelt und aufgebaut werden, auf der Ideen ausgetauscht, kommentiert und bewertet werden können.
Das Projekt wird in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie bearbeitet und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.