Das Forschungsprojekt “Krypto-Assets am Beispiel von Windkraftanlagen – Segen oder Fluch für Genossenschaftsbanken” wird von der Hochschule Karlsruhe (HKA) durchgeführt und fokussiert sich auf die Auswirkungen von Krypto-Assets auf Genossenschaftsbanken.
Die tokenisierungsbasierte Finanzierung von Windkraftanlagen wird als potentieller Anwendungsfall untersucht, der im Kontext der digitalen Transformation und veränderten Kund:innenbedürfnissen auf Basis des Web 3.0 steht. Die Untersuchung inkludiert auch die Herausforderungen und Chancen, die sich durch erneuerbare Energien und deren Förderung im Rahmen der Weltklimasituation ergeben.
Das Projekt zielt darauf ab, die Implikationen der Tokenisierung zu erforschen, einer Methode, bei der Anteile an Windkraftanlagen in digitale Token umgewandelt und auf einer Blockchain verwaltet werden. Dies soll Einblicke geben, wie sich die Teilbarkeit von Vermögenswerten und deren erleichterter Zugang auf Genossenschaftsbanken auswirkt. Es baut auf Erkenntnissen des Vorgängerprojekts “Rückenwind” auf und verwendet dessen Anwendungsfall als Untersuchungsszenario.
Das Projekt wird durch die DZ BANK Stiftung unterstützt. “Rückenwind”, das Vorgängerprojekt, entwickelte ein Plattformgeschäftsmodell, welches eine Kooperation zwischen Windkraftanlagenbetreiber:innen, Unternehmen und Bürger:innen zur gemeinsamen Finanzierung und Betreibung von Windkraftanlagen ermöglicht.